Xanten, Wolfgang Wilhelmi, Hagelkreuzstraße 13, Tel 02801 6424




Bienen


„Die Seele des Dorfes eingefangen“

Wolfgang Wilhelmi veröffentlicht seinen Bienen-Film auf DVD  


BIENEN Für die Heimatfreunde Bienen-Grietherbusch-Grietherort hält das krisengeschüttelte Corona-Jahr 2020 zum Schluss doch noch zwei gute Nachrichten bereit: Der Verein erhält im Dezember den mit 5000 Euro dotierten „Heimatpreis 2020“ der Stadt Rees. Außerdem wird die Geschichte des Ortes Bienen ab sofort nicht mehr nur in Büchern erzählt, sondern auch in einer bildstarken Dokumentation in Spielfilmlänge. „Bienen – Das liebenswerte Dorf im Auenland“ nennt der Xantener Filmemacher Wolfgang Wilhelmi sein Werk, an dem er drei Jahre lang gearbeitet hat, um „die Seele des Dorfes“ einzufangen. Die DVD wird an den nächsten beiden

Die Vorsitzenden der Heimatfreunde, Hans Schlaghecken und Willi Tepferdt, nannte es einen „Glücksfall für Bienen“, dass es im Jahr 2016 eine zufällige Begegnung mit Wolfgang Wilhelmi gab. Bei einer Radtour legten sie einen Stopp in Bislich ein, wo Wilhelmi gerade seinen Bislich-Film aus der Reihe „Dörfer am Niederrhein“ zeigte. Den Heimatfreunden war sofort klar, dass auch Bienen das Zeug zum Filmstar hätte. „Bis dahin war ich immer nur an Bienen vorbeigefahren“, gesteht Wolfgang Wilhelmi, „aber nach den ersten Besuchen fiel mir die wunderschöne Landschaft auf, gepaart mit der Herzlichkeit der Menschen, die mir überall entgegenschlug.“
Der Film ist in 19 Kapitel unterteilt, die neben der Natur und den Sehenswürdigkeiten auch der Geschichte und dem Vereinsleben gewidmet sind. Dabei kommen immer wieder Bienener Originale zu Wort, sei es mit erzählfreudigen Mitgliedern der Mundartgruppe oder bei Interviews mit Wilhelm Beenen, Willy Schlaghecken, Günther Buckermann oder einem der vielen Becker-Namensträger im Ort. Nur Josef „Jupp“ Becker fehlt. „Leider konnte ich ihn vor seinem Tod im Herbst 2019 nicht mehr interviewen“, sagt Wilhelmi, „aber ich habe ihm ein besonders wichtiges Kapitel über die Ereignisse im Zweiten Weltkrieg gewidmet.“  
Das Filmemachen ist für den pensionierten Chemotechniker Wolfgang Wilhelmi „keine Arbeit, sondern Freizeitgestaltung“. Der 73-Jährige hat Spaß am Umgang mit der Kamera und mit den Menschen. Bienen wirke auf ihn wie „ein verwunschenes, aber anheimelndes Dörfchen in einer märchenhaften Landschaft.“ Doch auch das moderne Alltagsleben, vom Kindergarten bis zu Bienener Betrieben, hat er gefilmt und am heimischen Schneideplatz berücksichtigt. „Der Film ist ein wichtiges Zeitdokument, das in zehn oder 20 Jahren sogar noch interessanter anzuschauen ist“, betont Wilhelm Beenen, der Wilhelmi an vielen Drehtagen begleitet hat. „Der neue Deich ist fast fertig, aber im Film sieht man noch die aufwendigen Arbeiten im Bereich Bienen.“
Gern hätten die Heimatfreunde zu einer großen Filmpremiere eingeladen, so wie es im Juli der Heimatverein Millingen-Empel getan hat. Dort wurde die Millingen-Dokumentation, die ebenfalls von Wolfgang Wilhelmi stammt, im Open-Air-Kino auf dem Schulhof präsentiert. „Die aktuelle Corona-Situation erlaubt leider keine Premiere“, bedauert Willi Tepferdt, „aber wir wollen die Bienener nicht länger warten lassen.“ Deshalb wird der Film nun, pünktlich für den Gabentisch, als DVD angeboten.   Auf der Internetseite www.wilhelmifilm.de ist ein fünfminütiger Ausschnitt der Dokumentation zu sehen.    Michael Scholten




Millingen von der Eiszeit bis zu Gegenwart.






Ein Rundgang durch die Kirche mit Diakon Bernhard Hözel und Heimatforscher Norbert Behrendt.

Eine umfassende Dokumentation der Kirche über die Jahrhunderte bis zur Gegenwart. Sie sehen auch spektakuläre Außenaufnahmen der Turmkreuzmontage.  


https://rp-online.de/nrw/staedte/emmerich/film-ueber-900-jahre-st-quirinus-pfarrkirche-millingen-im-internet_aid-49749263


In dem am Niederrhein gelegenen, über 1000 Jahre alten Dorf Lüttingen war das Fischen im Rhein von alters her ein wichtiger Broterwerb. Erste urkundliche Erwähnungen der Rheinfischerei stammen aus dem Jahr 1236.

Bis in die 1970er Jahre hat man auf einer 3 km langen, vom Staat gepachteten Strecke, in einer Kooperative mit 12 Mann, sie nannten sich die 12 Apostel, die Rheinfischerei betrieben.

Die alte Fischerhütte am Rheinstromkilometer 827 nah am damaligen Pärdendyck war der Treffpunkt für Fischer und Fischhändler.

Durch Auskiesungen am Rhein in den 1970er Jahren wurden alle Spuren der damaligen Hütte beseitigt.

Um die Erinnerung an diese alten Zeiten am Leben zu halten, hatte der HBV Lüttingen die geniale Idee, eine Rekonstruktion der ehemaligen Hütte an der Xantener Südsee zu errichten. Auch der Apostelmythos sollte nicht untergehen. Und so gibt es Sie wieder die 12 Apostel mit einer vom Rhein an die Xantener Südsee, nach originalen Plänen errichteten neuen Fischerhütte.

Jeden ersten Samstag im September wird das Fischerhüttenfest am See im Bereich der neuen Fischerhütte gefeiert.

Die Magie seiner Geschichte, diese zauberhafte, entspannte Atmosphäre hier am See, die reichhaltigen, mit großer Herzlichkeit angebotenen kulinarischen Leckerbissen machen dieses jährliche Ereignis zu etwas ganz Besonderem.

Filmdaten:  Film von 2018 Format 16:9, Laufzeit Film 1, 60min, Film 2, 10 min

 https://www.niederrhein-nachrichten.de/2019/01/30/ein-filmisches-denkmal-fuer-die-fischer-von-luettingen/

Dass auf der rechten Rheinseite unter Drusus, entlang des Stromes, künstliche Kanäle geschaffen wurden, um eine ruhigere und sicherere Transportmöglichkeit für Truppen und Güter in den Norden, in das Stammesgebiet der Friesen und einen sicheren Weg bis zur Nordsee zu gewährleisten, bezeugen aus augusteischer Zeit mehrere antike Berichterstatter. 

Der Film zeigt die noch vorhandenen Spuren

Grundlage für den Film ist vor allem das Büchlein von 1908 "Die Werdape, Fossa Drusina, Elison, apa und die Römerfeste Aliso von William Huverstuhl".

Wichtige Grundlagen sind auch die Aufsätze in den Annalen des Historischen Vereins für den Niederrhein von Heimatforscher Franz Bens (Lüttingen) und Robert Scholten (Rees) um 1900  

Von den Aper Höfen in Wesel über Flüren, Bislich, Lüttingen, Vynen, Haffen-Mehr, Obermörmter bis Hönnepel und weiter über Grieth nach Hochelten werden Spuren dokumentiert.

Presseberichte:

http://www.lokalkompass.de/wesel/kultur/auf-den-spuren-der-roemer-am-niederrhein-neuer-film-von-wolfgang-wilhelmi-d837347.html

https://www.bislich.de/content/den-drususgr%C3%A4ben-auf-der-spur

Filmdaten:  Film von 2018, Format 16:9, Laufzeit 65min

Ein Streifzug entlang der Fließgewässer durch die bezaubernde niederrheinische Landschaft. Von der Bönninghardt bis zum Rhein bei Emmerich, durch reizvolle und mystische Orte. Im Bonusfilm sehen Sie Xanten in einer traumhaft schönen Winterlandschaft.

Presseberichte:

http://www.derwesten.de/nrz/staedte/nachrichten-aus-rheinberg-xanten-alpen-und-sonsbeck/alles-im-fluss-id729156.html

Trailer: Mörmter

https://www.youtube.com/watch?v=bWcnAd6lHDM

Trailer: Huisberden

 https://www.youtube.com/watch?v=mbCJ89INvyM

Filmdaten:  Film von 2009, Format 16:9, Laufzeit 60min



Werner Böcking erzählt:  Der bekannte und erfolgreiche  niederrheinische Chronist Werner Böcking schildert erlebte Zeitgeschichte, mitreißend und leidenschaftlich

Presseauszug:

„Entstanden ist ein 50 Minuten langes einfühlsames, aber auch mitreißendes und leidenschaftliches Porträt über Lebensstationen eines aufmerksamen Chronisten der Menschen am Niederrhein. Gleichzeitig wurde auch ein Film über eine einzigartige Landschaft daraus. […] Es ist im positiven Sinne ein dokumentarischer Heimatfilm entstanden, der sensibel die Verbundenheit von Schriftsteller und Filmemacher zum Niederrhein und seinen Menschen deutlich werden lässt.“

Der Xantener, 27. September 2001 

Filmdaten:

Film von 2011, Format 16:9, Laufzeit 50 min

http://www.lokalkompass.de/xanten/kultur/der-niederrhein-chronist-werner-boecking-d94924.html



Bislich von der Eiszeit, über das Mittelalter bis zur Gegenwart. Das Dorf Bislich mit seiner Vielfalt an bewahrten Traditionen gilt als Beispiel für die Geschichte der Dorfentwicklungen am Niederrhein. Bislichs pittoreske Ansichten in wunderbarer Natur, die Herzlichkeit seiner Menschen und die greifbare, in einzigartigen Museen bewahrte Vergangenheit sind in bildgewaltigen Szenen zu einem allumfassenden, unterhaltsamen Filmwerk verschmolzen.

Filmdaten:

Film von 2016, Format 16:9, Laufzeit 50 min,

Pressebericht:

http://www.derwesten.de/staedte/nachrichten-aus-wesel-hamminkeln-und-schermbeck/ein-xantener-blickt-auf-bislich-id11902258.html



Ein allumfassender Film über Xanten von der Antike, über das Mittelalter bis zur Gegenwart.

Erleben und erfahren Sie etwas über das Xantener Urgestein Helmut Sommer. 33 Jahre war er Küster des Xantener Doms. Mittlerweilen führt er Besucher zu den Sehenswürdigkeiten seiner Stadt. Sie erfahren viel über Römer, Siegfried, Dom- und Stadtgeschichte. Im Bonusfilm sehen Sie die Entwicklung der Altstadt mit Ihrern Straßen und Pumpen.

Presseauszüge:

http://www.rp-online.de/nrw/staedte/xanten/ein-neuer-xanten-film-von-wolfgang-wilhelmi-aid-1.5267271

http://www.rp-online.de/nrw/staedte/xanten/grosser-andrang-zur-filmpremiere-aid-1.5337220

Trailer: Intro

https://www.youtube.com/watch?v=7T4nm9sCNcc

Filmdaten: Filme von 2015, Format 16:9, Laufzeit 70 min

 


Im Film über das Fischerdorf Lüttingen erfahren Sie viel über Geschichte, Traditionen und Vereinsleben. Das Dorf steht als Beispiel für die dörflichen  Entwicklung und die Eigenarten der gesamten Region. Großartige Bilder von der Landschaft entlang des Stroms; eine lebendige Dokumentation auf  DVD.


Filmdaten:

Film von 2010, Format 16:9. Laufzeit 35 min