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Die Hattuarier Grundlagen)

 

Nun tritt heraus aus dem Schatten der Geschichte, du kleiner Germanenstamm mit den vielen Namen.

 

So werden sie in antiken Überlieferungen auch Chattuarier, Attuarier, Attuarii, Hettware, Hetter… genannt. Die Ähnlichkeit der Namen deutet darauf hin, dass der Stamm anfangs von vielen Nachbarn als ein eher unscheinbarer kleiner Stamm mit wenig ausgeprägten ethnologischen Eigenschaften wahrgenommen wurde. Auch heute kennt kaum einer diesen Germanenstamm, der doch in seiner weiteren Entwicklung den Menschenschlag am Niederrhein in so vielfältiger Weise mitgeprägt hat.

 

1 Die Heimat der Hattuarier

Die Hetter bei Rees Ortsteil Millingen. Foto Wolfgang Wilhelmi

 Auf der rechten Rheinseite befindet sich zwischen Emmerich und Rees ein Landschaftsgebiet mit sattem Grün und Weiden durchsetzt, in der Ferne ein Kirchturm, der Himmel so weit, typischer Niederrhein. Es ist der Naturschutzpark „Die Hetter“. Dieter Hüsch war einst Pate dieses Naturraumes. Sicher wusste er auch, was sich hinter diesem Namen verbirgt. Es ist eine Referenz an den Germanenstamm der Hattuarier. Über viele Jahrhunderte war in dieser Landschaft ihr zu Hause, also kann man mit recht sagen, hier ist ihre Heimat.

 

Vermutlich war ihr ursprünglicher Wohnsitz an der oberen Ruhr, im heutigen Hochsauerland.

Im 5. Jahrhundert kamen sie aus ihrem ursprünglichen Wohnsitz an den Niederrhein.

Über die Herkunft der Hattuarier gibt es viele Meinungen unter den Historikern. Von oben aus dem Norden meinen die einen, andere sagen, sie stammen aus dem Süden von den Chatten (Hessen) ab. Folgen wir nun den Quellen der antiken Schriftgelehrten um ihre Keimzelle zu lokalisieren.

Nach Überlieferungen des griechischen Geschichtsschreibers Strabo in seiner Geographika VII, p. 291, gehörten die Hattuarier zu den germanischen Binnenstämmen. Wie auch die Cherusker, Chatten, Gambrivier, Sugambrer und Brukterer.


Der Geschichtsschreiber Strabo erwähnt auch, dass die Hattuarier 17 n.Chr., nach der Schlacht im Teutoburger Wald 9 n.Chr., im Rachefeldzug des Germanicus auf dem Weg zu den Cheruskern hart bekämpft wurden. Das lässt vermuten, dass die Hattuarier im Kampf gegen Varus an den Seiten der Cherusker maßgeblich beteiligt waren und nahe der Cherusker in bergigen Regionen wohnten.

Weitere erste schriftliche Erwähnungen der Hattuarier finden wir in der Historia Rom II, 105 Rom von Velleius Paterculus. Hier schreibt er über die von Tiberius im Jahre 4 n.Chr. unterworfenen Stämme. „Intrata protinus Germania, subacti Caainefates, Attuarii, Bructeri, subacti Cherussci


Canninefaten, Hattuarier und Brukterer verloren Ihre Freiheit, die Cherusker wurden zum Gehorsam zurückgebracht.

 

Einige Historiker sehen die Herkunft der Hattuarier aufgrund der Reihenfolge der Germanenstämme als grobe Skizzierung des Feldzuges von Tiberius (4. n.Chr) im Norden.

Die zuerst genannten Canninefaten waren ein Nachbarstamm der Bataver im Rheindelta, die Brukterer lebten zwischen Ems und Lippe. Demnach wohnten die Hatuarier dazwischen im Bereich Zuidersee und Leck.

Bei genauerer Betrachtung widerspricht die Reihenfolge den Angaben von Strabo. Hier ist es wahrscheinlich, dass Velleius nicht beabsichtigte die Chronologie des Feldzuges zu erzählen, sondern eher die Erfolge seines Kaisers im Jahre 30 n.Chr. zu preisen. Die Herkunft der Hattuarier aus dem Norden ist unwahrscheinlich.

Velleius Paterculus lebte von 20 v. Chr. Bis 30 n. Chr. Er war acht Jahre in Germanien und gilt als glaubwürdiger Chronist seiner Zeit.

Nun verstummen die Überlieferungen der antiken Historiker. Erst um 300 wird in der Veroneser Völkertafel der Name Franci Gallovari erwähnt, hinter dem sich möglicherweise die Hattuarier verbergen.


Germanenstämme am Niederrhein um 50 v. Chr Karte:     Christoph Reichman, 950 Jahre Haldern


  Um die Zeitenwende befand sich am Niederrhein der kriegerische Stamm der Sugambrer, deren Kern aber schon unter Augustus auf die linke Rheinseite verpflanzt wurde, hier nannte man sie nun Cugerner. In das frei gewordene Land wanderten die Tenkterer. Die Brukterer hatten ihren Sitz nördlich der der Lippe. Die Chatten befanden sich zu dieser Zeit im Dreieck Westende Taunus, oberes Werratal und im Norden im Hochsauerland an der Wasserscheide zwischen Diemel und Ruhr. Bis heute ist hier die Grenze zwischen Hessen und Nordrhein-Westfalen.

 

Nordöstlich befanden sich die Cherusker und im Nordwesten im Ruhrgebiet hatten die Hattuarier ihren

angestammten Sitz mit einer natürlichen Grenze zu den Chatten, nämlich der Wasserscheide. Die Keimzelle der Hattuarier befand sich mit hoher Wahrscheinlichkeit in diesem bergischen Landschaftsraum.

 

Die Namen Der Chatten und Chattuarier (Hattuarier) zeigen eine nahe Beziehung zu einander an. Hatt (Chatt) =Wermänner, Uarier=Charier=Varii= Bewohner.

Also Wehrmänner oder auch Verteidiger der Bewohner.

 

 

Chatten, Hattuarier (Chattuarier)



Heutiger Grenzverlauf zwischen Hessen und Nordrhein Westfalen. Foto: Wolfgang Wilhelmi, Übersichtskarte an der Diemelquelle

 

Unterschiedliche Ursachen wie klimatische Veränderungen sowie verbrauchte Ressourcen führten zu Beginn des 4 Jh. zu einem verstärkten Abzug der Römer vom Niederrhein in den Süden. Germanen drängten auch unter dem Druck der um 375 von Osten einfallenden Hunnen in den Westen und über den Rhein. Es entstand schon im 2 Jh. der Stammesverband der Franken.

Über die Etymologie des Namens Franken wird auch noch immer gestritten. Die meisten sehen „die Freien“ als korrekte Übersetzung. Tacitus hat sie mit „die Wilden“ übersetzt und andere Quellen sprechen von einem Franco als Namensgeber aus der Merowinger Dynastie.  

Jedenfalls war es ein Zusammenschluss mehrerer gleichgesinnter Germanenstämme auf der Suche nach besserer Lebensqualität und neuem Raum im Westen.

Die Hattuarier hatten sich schon früh dem gemeinschaftlichen Verband der Franken angeschlossen, aber ihr Stammesname klang noch lange über das Land zwischen Ruhr und Maas, bis weit ins Mittelalter, ja bis heute tragen Landschaften und Orte ihren Namen.

Zur Mitte des 4. Jh. mehrten sich germanische Überfälle auf die westliche Rheinseite. Es gab immer wieder Überfälle auf immer noch unter der Verwaltung stehende römische Städte, wie Köln und Trier. Kämpfe zwischen immer schwächer werdenden Römern.

Der damalige römischen Kaiser Julian, wollte das römische Reich wieder zur einstigen Größe errichten und stemmte sich gegen den schleichenden Niedergang. So gab es Strafaktionen über den Rhein zum Osten gegen den immer stärker werdenden Frankenverbund.

 

Beim Geschichtsschreiber Ammianus Marcellinus Buch 20, Kap. 10 heißt es dazu konkret: „Julian betrat um 360 das Gebiet eines fränkischen Stammes, das Hattuari genannt wurde, Männer von stürmischen Charakter, die gerade vor kurzem zügellos das Gebiete von Gallien ausgebeutet hatten.“

Die Hattuarier lebten derzeit in bergigen, nicht leicht zugänglichen Gelände und waren so über den Angriff der Römer überrascht. Julian besiegte diesen Germanenstamm und diktierte ihnen seine Bedingungen, mit denen sich die Hattuarier abfinden mussten.


Dieser Bericht ist abermals ein Beleg dafür, dass die Hattuarier sich immer noch in ihrem Stammland an der oberen Ruhr befanden und vermittelt uns auch ein Bild ihrer Physionomie.

 

Ruhrquelle Foto Wolfgang Wilhelmi

 Erst zum Ende des 4. Jh. und Anfang des 5. Jh. wanderten sie allmählich, der Ruhr entlang an den Niederrhein in das ehemalige Stammesgebiet der Sugambrer. Später gehen sie über den Rhein weiter nach Westen. In der Nachfolgestadt von Colonia Traiana, in Tricensimae, nahe dem heutigen Xanten, war sehr wahrscheinlich das Machtzentrum der Hattuarier bis in das 11. Jh. waren sie die Herren vom Niederrhein.

Ihr neuer Lebensraum war damals viel größer als das heutige Naturschutzgebiet Hetter zwischen Emmerich und Rees. Grob abgeschätzt lebten sie im Norden bis in die Gegend von Ahaus, im Osten bis etwa Soest im Süden bis Köln und im Westen bis in die Maasebene. Der gesamte Emscherraum, das Ruhrgebiet bis zum Raum um die Lippe war für viele Jahrhunderte ihre Heimat. Am Niederrhein um Rees fand man bisher die meisten Spuren dieses ehemaligen Germanenstammes.

 

2 Begegnung mit den Merowingern

Schon im frühen Mittelalter begegneten sich am Niederrhein Hattuarier und Merowinger, Bündnisse wurden geschlossen, wie wir im Kapitel über Beowulf noch sehen werden. Hier zunächst etwas über die Merowinger.

 

„Beuge still deinen Nacken, Sigamber, verehre, was du verfolgtest, verfolge, was du verehrtest.“

Gregor, Bischof von Tours überliefert bei der Taufe Ende des 5. Jh. vom Merowingerkönig Chlodwig diese eigenartige Taufformel. „Mitis depone colla, Sigamber; adora quod incendisti, incende quod adorasti'

 

Chlodwig wird als Sicamber bezeichnet und soll seine früheren Feinde verehren und seine früheren Freunde verfolgen.

Viele Historiker vermuten hinter Sicamber den Germanenstamm der Sugambrer.

Nero Claudius Drusus

38 v. Chr. - 9 v. Chr. https://www.livius.org/articles/person/drusus/


  Die Sugambrer waren auf der rechten Niederrheinseite gefürchtete Feinde der Römer und wurden unter Augustus durch Drusus um 8 v. Chr, besiegt und zum großen Teil auf die linke Rheinseite umgesiedelt.

Die Herkunft der Merowinger von den Salfranken, ist die heutige meistvertretene Meinung der Historiker. Die Salfranken, so wird vermutet, waren etwa im 4. Jh. ein eigenständiger Teilstamm der Franken. Sie sollen ursprünglich westlich vom Niederrhein hinter dem Kohlenwald bis zur niederländischen Ijsel gelebt haben. Das Königsgeschlecht der Merowinger, das sich im 5. und 6. Jahrhundert mit vielen germanische Stämme und anderen benachbarten Gebiete verbündete oder auch unterwarf begründeten so das Frankenreich.


Mögliche Verbreitung der  Franken um 400. Karte .pinterest.de

 

Waren die Merowinger Salfranken?

In der Forschungsliteratur werden die Salfranken bis in das 21. Jh. als „Salier“ (Salii) bezeichnet. Aktuell vermutet man, dass die Salier kein Stammesname, sondern eine Bezeichnung für die Anhänger bestimmter, möglicherweise fränkischer Gefolgschaften gewesen ist (Lex Salica).

 

Gregor     von Tours 538-594 .Bild aus Saarbruecker-Zeitung.


  Es gibt aber noch eine ganz andere Betrachtungsweise zur Herkunft der Merowinger. Sie kamen nach Gregor von Tours aus Pannonien (Ungarn), ursprünglich aus dem Reich der Sarmaten, diese wiederum abstammend von den Skythen (nördliche Schwarzmeerregion). Der Mönch Fredegar schrieb in seiner Chronik um 650, „Sie nannten sich nach ihrer in Ungarn gegründeten Stadt Sicambri, Nun kann man sich fragen, welche Sigamber in der obigen Taufformel gemeint sind, die aus Pannonien oder die vom Rhein? Weitere Details folgen in einem von einem unbekannten Verfasser geschriebenen „Liber historiae Francorum“ um das Jahr 727.

Ehemals in Ungarn dienten die Sarmaten den Römern als elitäre Reiter Garnison. Nach einem Aufstand gegen ihre Herren flohen Sie vor den übermächtigen Römern in Richtung Westen und kamen so an den Niederrhein. Nachzulesen ist noch Folgendes. Der Abt Johannes Trithemius (1462 -1516) veröffentlichte eine Liste der Merowingischen (Sarmatischen) Könige bis in das Jahr 440 v.Chr. und endet mit König Chlodwig 524.

Siegelring     von Childerich. www.thehistoryblog.com


  Demnach sind die Vorfahren Chlodwigs, Childerich 457-484 und Merowech 446-457. Das ist auch durch Gregor von Tours verbürgt.

In einer Sage ist Merowech von einem Ungeheuer aus dem Meer gezeugt, mit einer Schuppenhaut versehen und schwer verwundbar (Siegfrieds Drachenkampf?). Die Geschichte der Merowinger ist bis heute eines der größten Geheimnisse.

Auch soll es eine eheliche Verbindung in Südfrankreich zu den Nachfolgern von Jesus gekommen sein, die den Merowingern große Heiligkeit bescherten.

Hier möchten Historiker den Aufzeichnungen nicht mehr folgen, aber die Glaubwürdigkeit dieser Schriften können sie auch nicht ausschließen.

Wer über die abenteuerliche Geschichte mehr erfahren möchte, dem empfehle ich die Bücher von Reinhard Schmoekel.

Die Merowinger (Sarmaten) mit ihren charismatischen Eigenschaften hatten durchaus Führerqualitäten. Sie zogen über Thüringen an den Niederrhein und kamen so auch mit den Hattuariern in freundliche Begegnungen. 

Nach der Chronik des Trithemius war Genebaud von 398 bis 419 König der Merowinger (Sarmaten). Sein Sohn Faramund heiratete 394 Argotta, eine Prinzessin der noch verbliebenen Sugambrer Dynastie am rechten Niederrhein. Er wurde so Thiudrix (Fürst) der Sugambrer. Suno war ein Neffe von Genobaud, also der Cousin von Faramund und hat eine Adelige der Hattuarier geheiratet. Er galt bei den Römern als König der Hattuarier. Soweit die Mittelungen des Trithemius. (Reinhard Schmoekel, Die Könige mit den langen Haaren S. 31)

Schmoekel hat sich mit einem andern Blick als ausgebildete Historiker intensiv mit der Geschichte der Merowinger beschäftigt. Nicht nur nach seiner Ansicht waren die Hattuarier wohl schon früh unter der Anführerschaft der Merowinger, im Verbund der Franken ein sehr angesehener Germanenstamm.

Die meisten Historiker halten die oben geschilderte Meinung zur Abstammung der Merowinger für Unfug. Der heute in der Forschung vorherrschenden Meinung zufolge sind die Merowinger aus den Salfranken hervorgegangen. In den Schriften Bischof von Tours findet sich für diese Darstellung allerdings kein Hinweis, bei ihm werden die Salfranken mit keinem Wort erwähnt!

 

Am 28.02.2022 berichtet die Rheinische Post in Krefeld „Im 4. Jahrhundert müssen Sarmaten in Gelduba (Krefeld-Gelep) gelebt haben. Eine Sensation. Das Nomadenvolk aus dem Iran ist nie weit in den Westen gedrungen. Ein Spiegel aus einem Grab erzählt eine Geschichte voller Rätsel“.

Museum Burg Linn, Grabbeilagen der Sarmaten. Fotos     Wolfgang Wilhelmi


  

Archäologen haben 2022 In Krefeld Gelep ein sarmatisches Grab mit einem kunstvollen Bronzespiegel gefunden. Ein einziges Gegenstück dazu fanden Archäologen in Frankreich (Reims).


3 Die Hattuarier im Beowulf-Lied

Wir, die Hattuarier stehen treu an der Seite der Merowinger!

Kurz nachdem die Römer den Niederrhein verlassen hatten, schwemmte der Rhein in unserer Region mächtige Inseln auf. Dies verlockte Einheimische, dieses frische Land zu besiedeln. 


Quelle: introwikingergjpg104~_v-ARDFotogalerie


So war es wohl der hier ansässige Germanenstamm der Hattuarier, die das neue Land am Rhein in Besitz nahmen. Doch schon bald kamen feindlich gesinnte dänische Nordmänner den Strom herauf und begehrten ebenfalls diese Inseln und schon früh mussten sie ihr kostbares Land gegen eindringende Heere aus dem Norden verteidigen. Im Verbund der Franken unter der Führung der Merowinger und auch mit Hilfe der Friesen hat man den Dänenkönig Hygelac getötet und die Eindringlinge besiegt.

 

Im Beowulf-Lied hat der Dichter über diese Ereignisse Hinweise gegeben, von denen auch der

Historiker und Bischof Gregor von Tours im dritten Buch seiner 10 Büchergeschichten berichtet.  

„Indessen zogen die Dänen mit ihren Könige Chlochilaich (Hygelac) auf einer

Flotte über das Meer nach Gallien. Sie kamen an das Land, verheerten einen Gau im Reiche des Theuderich (Sohn von Chlodwig) und schleppten Gefangene weg; als sie schon ihre Schiffe mit Gefangenen und mit anderer Beute gefüllt hatten, wollten sie in ihr Land zurückkehren ; aber ihr König blieb am Gestade zurück, bis die Schiffe die hohe See gewonnen hätten : dann wollte auch er

folgen. Theuderich  jedoch schickte, als er hörte, daß sein Land von Fremdlingen verwüstet sei, seinen Sohn Theudebert mit einem starken Heere und großer Waffenrüstung in jene Gegend. Der tötete den König, schlug

Eine der neuesten Übersetzungen. Das Bild zeigt die     Taufe von König Clodwig. www.jpc.de/jpcng/books/detail


  die Feinde in einer Seeschlacht und gab dem Land allen Raub zurück.“

 

Auch im anonymen Liber Historiae Francorum, das um 727 geschrieben wurde  und unter dem Namen Gesta regum Francorum bekannt wurde, im Liber Monstrorum, aus Snorri Sturlusons Ynglinga Saga sowie in der Gesta Danorum des Saxo Grammaticus wird von diesen Ereignissen berichtet.

 

König Hygelac fiel im ca. Jahr 521 in der Schlacht gegen die Merowinger und Hattuarier im Friesenland. Beowulf ist der Sohn von Ecgbeow und Hygelacs Schwester. Der Vorname seiner Mutter ist nicht überliefert, das heißt Hygelac ist Beowulfs Onkel. Beowulf war selbst an den Kämpfen beteiliget und rächt die Tat, konnte sich aber nur mit knapper Not retten. Zu den spannenden Stabreimen später mehr. Der Tod von Hygelac muss nach den ersten beiden Kämpfen von Beowulf geschehen sein. Bei der Betrachtung der Altersangaben der Protagonisten ist Beowulf bei den ersten Kämpfen etwa 25 Jahre alt. Danach fährt er nach Gotaland und feiert mit seinem Onkel Hygelac diese Heldentaten. Hygelac wird dann etwa 50 Jahre alt gewesen sein (um 510).

So ist es ganz klar, die Wikingerzüge begannen schon viel früher als angenommen. Auch das Epos ist wurde möglicherweise schon im 6. Jh. verfasst.

 

Die Stabreime, Übersetzung von Dr. Hans Jürgen Hube

 

2354 Nicht leichter Art                                             

2355 War das Handgemenge, als Hygelac fiel,       

2356 Der König der Göten, im Kriegsgetümmel,    

2357 der Freund des Volkes, im Friesenlande,        

2358 Hredels Erbe sein Herzblut ausgoss,               

2359 vom Eisen getroffen; durch eig`ne Kraft

2360 entrann er da, der rüstige Seemann,

2361 der dreiste Beowulf, der dreißig Brünnen

2362 am Arme trug, als er trat aufs Ufer.

2363 Es konnten des Kampfs sich nicht rühmen

2364 Die vom Hetwarenstamm, die den Helden bedrängten.

 

Und weiter auch im Rückblick aber eingesetzt nach Beowulfs Tod

 

2912 … Feindschaft besteht

2913 mit den Hugen schon längst, seit Hygelac einstmals

2914 mit der Flotte verheerte der Friesen Land

2915 wo in heißem Kampfe die Hetwaren ihn

2916 so arg bedrängten mit Übermacht,

2917 dass des Lindenschilds Träger erliegen musste,

2918 der fechtend fiel in des Fußvolks Mitte

2919 Verlustig gingen des goldenen Lohnes

2920 Die Mannen diesmal der Merowinger

2921 Huld ist seither uns verhalten worden

 

Der Untergang von Hygelac wird im Epos noch in weiteren Reimen erwähnt. Dies muss dem Dichter wohl sehr wichtig gewesen sein.

Insgesamt sind es 3182 Verse, in denen die Geschichte des Helden Beowulfs erzählt wird.

Man vermutet die Herkunft des Dichters in Ostanglien, einer Gegend im Osten des heutigen England. Sein Epos hat er im 6. oder 7 Jh. verfasst. Die mehrfache Erwähnung der Hattuarier neben den Merowingern und Friesen im Beowulflied ist schon etwas Außergewöhnliches, erhöht es doch diesen Stamm neben denen zu dieser Zeit existierenden Germanenstämme in Norddeutschland um ein Vielfaches und zeigt auch gleichzeitig die Verbundenheit und Treue der Hattuarier zu den Merowingern.

 

 

Hygelacs Tod um 521

Quelle: introwikingergjpg104~_v-ARDFotogalerie

 


4 Die Hattuarier im Mittelalter

 

Wir, die Hattuarier beherrschen den Rheinübergang bei Rees, haben im 7. Jh. die erste Kirche in Rees

erbaut Dentlinus aus dem Merowingischen Königsgeschlecht war unser Pate.

 

Bis in das 11 Jh. bezeichnete man das merowingisch-karolingische Territorium im Bereich um Rees, Xanten und Geldern als Hattuarien oder auch Hattuariergau. Unter der Herrschaft und Verwaltung der Franken führten hattuarische Adelige die Geschicke des Landes.

Im 8. Jh. kamen aus dem Nordosten die Sachsen in das Frankenreich und drängten, vor allem aus dem Ruhrgebiet, die Hattuarier in den Westen. Unter Karl dem Großen wurden die Sachsen in ihre Schranken gewiesen und es gab auch unter seinen Nachfolgern eine neue Struktur und Ordnung im Land. Das Ruhrgebiet blieb zum großen Teil sächsisch, nannte sich aber Hattergau. Nach neueren Forschungen war der Einfluss der Sachsen am Niederrhein eher moderat. Es sind keine Kämpfe aus der Region bekannt. So blieb der Niederrhein bis weit in das 11 Jh. Hattuarierland. Zu dieser Zeit bildeten sich schon allmählich in unserer Region die Grenzen zwischen Rheinland (Franken) und Westfalen (Sachsen) heraus.

Im Jahr 1973 brachten Ausgrabungen vom Archäologen Christoph Reichmann in Rees Groin Hinweise zu einer Königsburg der Hattuarier an das Tageslicht. Die ältesten Funde konnten in das 5. Jh. datiert werden. Ein ergrabener Sachsenkrug konnte dem 9. Jahrhundert zugeordnet werden. Das deutet darauf hin, dass eine friedliche Vermischung mit den Sachsen am Niederrhein stattgefunden hat.


Hattuarier-Frankengrab in Bislich 1974. Foto: Christoph Reichmann


  In Bislich wurde auch unter Beteiligung von Reichmann unter der Leitung von Prof. R. Stampfuß in den Jahren 1972-74 das zweitgrößte fränkische Gräberfeld am Niederrhein freigelegt. Heute lässt Dr. Reichmann keinen Zweifel daran, dass die Hattuarier hier lebten. Es wurden kostbare Funde gemacht. Ein goldener Siegelring, silberne Löffel mit Verzierungen. Hervorzuheben ist ein besonders seltener Grabungsfund, der "Bislicher Sattel".
Die ehemalige hattuarisch-fränkische Siedlung wird in der Forschung mit dem Ort Lippeham gleichgesetzt, wo Karl der Große mehrfach sein Heer

versammelte, um gegen die Sachsen zu ziehen.

Am südlichen Niederrhein entstand im frühen Mittelalter um Köln der Ripuarier Gau. Ein Herzogtum Ripuarien ist erstmals in der Lex Ripuaria aus dem 7. Jahrhundert belegt. Im Verbund der sogenannten Rheinfranken haben sich im Mittelalter die hier ansässigen Hattuarier assimiliert.

Statue des Sigibert von Ripuarien am Kölner Rathausturm.     de-academic.com


  Am unteren Niederrhein um Rees wurden bis in das späte Mittelalter die Machtverhältnisse mehrfach geändert. Ab 1040 beherrschte das Erzbistum Köln die Region und hat 1392, gegen Abtretung der Stadt Linn, die Grafschaft dem Klever Hochadel überlassen, später wurde aus der Grafschaft das Herzogtum Kleve. Während des spanisch-niederländischen Krieges nahm 1598 ein spanisches Söldnerheer, unter Francisco de Mendoza, die Stadt ein. Im Jahr 1614 viel das begehrte Land an den Kurfürsten von Brandenburg. Auch Franzosen, Holländer, Schweden waren hier und zerrten am Hattuariergau, der aber inzwischen seine Eigenständigkeit verloren hat.

 

Joachim der 1, Kurfürst von Brandenburg 1499-1535 .Quelle:     welt.de

 


5 Die Hetterburg in Rees-Groin

 

Die Spuren aus der Grabung von Groin geben einen Hinweis auf eine ca. 2 ha große Kulturfäche, eine Befestigung mit Palisade, Innen- und Außenwall. Die ältesten Funde stammen aus dem 5. Jh. und reichen bis ins 9. Jahrhundert. Fränkische Töpfe und Krüge sowie auch ein mit der Hand gefertigter sächsischer Topf gehörte zu den Fundstücken.


Germanisches Anwesen Quelle: http://pixelrz.com/

Bemerkenswert war der Fund von hart gebranntem Lehm, das sich in geflechtartigem Verbundmaterial eines ehemaligen germanischen Fachwerkhauses befand. Die lange Zeit und die Funddichte deuten auf eine über 500 Jahre andauernde Besiedlung dieser beeindruckenden germanischen Befestigungsanlage hin. Dazu kommen Bodenfunde, von dem an Archäologie interessierten damaligen Direktor von Haus Aspel: Ernst Wichmann. In den 1930er Jahren erbrachten seine Ackerfunde um Haus Aspel Hinweise auf eine ungewöhnlich hohe Siedlungsdichte um die Hetterburg in Groin.


Siedlungsraum um Groin im 6. Jh. Karte: Christoph Reichmann


      

                                           Burg Aspel im 14. Jh. Quelle: sanctirmgardis.blogspot.com


Einen weiteren Hinweis liefern Ausgrabungen, die um 1850 von einem Rektor Boering, durchgeführt wurden. Er fand um die Siedlungen herum fränkische Gräberfelder. Die Bedeutung der Anlage wird noch durch den Verlauf der damaligen alten Heerstrasse gesteigert. Sie führte unmittelbar an der ländlichen Urbanisation vorbei. Auch die Ackerfunde lassen den Rückschluss auf eine lange, ständig durchgehende Besiedlung bis ins 10. Jh. zu. Solch ein bedeutender Ort wurde mit zunehmender Zeit, seiner Verteidigungsaufgabe nicht mehr gerecht. Etwa im 9-10 Jh. hat man laut Reichmann eine neue Burg, ganz in der Nähe errichtet. Auf einem mit Wasser umgebenen, mit dem Schutt aus der nahen Colonia Trajana künstlich angelegten Hügel, erbaute der Graf von Aspel und Heimbach, Richizo mit seinem Sohn Godizo zum Ende des 10 Jh. eine wehrhafte Steinburg und ersetzte so die Anlage von Groin. Die Erbauer waren wohl Nachfahren des Hattuarierstammes und standen zum höchsten Adel im Reich bis hin zu Kaiser Heinrich III. in familiären Verhältnissen. Über die um das Jahr 1000 stattfindenden Machtkämpfe des Niederrheinadels um Aspel mit dem Bischof von Utrecht im Bunde mit dem Edelherrn Balderich, hat uns der Mönch Albert von Metz Aufzeichnungen hinterlassen. Diese damaligen Ereignisse, auch um die Tochter von Godizo, Irmgardis von Aspel, sind ganz besondere Geschichten aus dem Hattuariergau. Um das Jahr Tausend erwies sich die Wasserburg als uneinnehmbare Festung. Heute ist nur noch der Burghügel zu sehen. Auch die Vorläuferburg in Groin ist verschwunden. Der alte Ort hieß damals noch nicht Groin, vielleicht hieß er aber schon Aspel oder Aspola. Die alte Burg wurde nach und nach von der Natur überwuchert und geriet in die Vergessenheit. Es ist grün (groin) darüber gewachsen. Etwa 200 Jahre später führten neue bauliche Aktivitäten auf dem Areal allmählich zur Entstehung eines neuen Ortes mit dem Namen Groin.

 

 

 

6 Was ist geblieben?

 

Zwischen dem 11. und -12. Jh. verschwanden unter den Nachfolgern der Franken allmählich die politischen und ethnischen Grenzen des Hattuarierlandes. Am Niederrhein war es bis ins 14. Jh. der Hattuariergau. An der Ruhr wurde noch bis ins 14. Jh.  der unter den Sachsen bestehende Hattergau erwähnt.

Geblieben sind Flurnamen wie die Hetter und möglicherweise sind auch die Namen der Orte wie Hattingen, Kettwig, oder Herwede auf die Hattuarier zurückzuführen. Ausgrabungen, die Hinweise auf die Hattuarier liefern, sind mir nur vom Niederrhein bekannt.

An der westfälischen Kante, zwischen Ahaus und Essen, liegt im Osten der ehemalige Sachsenstamm der Falen (Westfalen). Am nördlichen Rhein ist es bis zum Hamaland in den Niederlanden und bis zur Maas der Nordrhein. Ein Menschenschlag, der sich auch sprachlich abgrenzt, ob wohl rechts und links des Rheines immer noch kleine Unterschiede zu hören sind. Hier wohnt also der Niederheiner.

 

Hans Dieter Hüsch war Pate der Hetter und meint dazu:

Nee, nee, an den Niederrhein, da musse schon viel Gemüt mitbringen. Wie sach ich immer: Internationales Gemüt, denn speziell der Niederrheiner stammt ja von allen Menschen ab.“

 

Auch von den Hattuariern.

 

Hans Dieter Hüsch in der Hetter Quelle: Millingen von der Eiszeit bis zur Gegenwart. Film von Wolfgang Wilhelmi


 

Literatur:

Bremer Otto, Grundriss der germanischen Philologie, 2 Aufl. Abteilung XV S. 893.

 

Dr. Eschbach Peter, Gau der Hattuarier.

 

Fredegar, (auch Fredegarius Scholasticus) Chroniken des Fredegar. Buch 2 um 1650.

Gregor von Tour 538-592, 10 Bücher Geschichten.

 

Liber Historiae Francorum (LHF) ist eine Chronik aus der späten Merowingerzeit, Autor unbekannt.

 

Marcellinus Ammianus, Buch 20 Abschnitt 10.

 

Dr Reichmann Christoph, Heimatbuch, 950 Jahre Haldern.

 

Dr. Rütten Felix, 700 Jahre Rees

 

Plinius Gajus, Nat. Hist. IV, 101.

 

Schmoekel Reinhard, Die Könige mit den langen Haaren.

 

Suetonius Gaius, Augustus. chapter 21.

 

Strabo, Strabon, Geographica VII, p.291 und p.292, IV,3,4p. 193.

 

Tacitus Publius Cornelius, Hist. IV, Ann. I, 60, Ann. XII,39.

  

 

 

 


 















Meine Adressdaten:

Wolfgang Wilhelmi

Hagelkreuzstraße 13

46509 Xanten

Tel. 02801 6424  Mobil  01777991464

E-Mail  w.wilhelmi@t-online.de         

Einige interessante Adressen:

Museum Bislich:  http://www.bislich.de/content/museum-bislich

Heimat- und Bürgerverein Lüttingen:  http://hbv-luettingen.de

Siegfriedmuseum Xanten:  http://www.siegfriedmuseum-xanten.de/

 Projekt Bislicher Insel, Reise durch eine faszinierende Auenlandschaft:   http://rheingold.nrw/

 Geschichtsverein Rees  https://ressa.de/


 

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